Product Carbon Footprint
Product Carbon Footprint standards: which one to choose?
Der Klimawandel gilt als die größte Bedrohung für die Zukunft unseres Planeten. Um konkrete Schritte zur Eindämmung des Klimawandels zu unternehmen, brauchen wir solide Standards und Methoden, um die Auswirkungen unseres Handelns zu quantifizieren. Trotz der Bemühungen um eine Harmonisierung gibt es hierfür weiterhin verschiedene Standards, die jeweils für bestimmte Anwendungen und Zielgruppen besonders geeignet sind. In diesem Artikel stellen wir die wichtigsten Standards und Methoden vor und geben eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Auswahl des richtigen Standards für Ihre Anwendung.
Carbon Footprints für Produkte
Dieses Handbuch soll eine praxisnahe Hilfestellung bieten und speziell kleinen und mittelständischen Unternehmen den Zugang zur Methode des PCF erleichtern. Es veranschaulicht nicht nur das praktische Vorgehen bei der Berechnung und der Kommunikation des PCF, sondern greift auch die häufigsten methodischen Herausforderungen auf und erläutert diese anhand von zahlreichen Beispielen.
Dieses Handbuch wurde im Verbund von der Fachhochschule Bingen sowie den Hochschulen Darmstadt und Pforzheim erstellt (2013).
ECODESIGN+
ECODESIGN+ ermöglicht es Produktentwickler:innen, Designer:innen und technischen Expert:innen, den Product Carbon Footprint ihres Produkts zu berechnen, zu verstehen, zu vergleichen, zu verbessern und zu kommunizieren. Für die Berechnungen werden die umfassende LCI-Datenbank Ecoinvent und etablierte Verfahren zur vollständigen Ökobilanzierung (ISO 14040/44) verwendet. Für einen begrenzten Zeitraum kann eine kostenfreie Demoversion genutzt werden.
Wasserfußabdruck
Water Footprint Assessment Manual
von Hoekstra et al. (2011) Earthscan, UK.
Eine umfassende Darstellung des Konzepts und der Methodik des Wasserfußabdrucks.
Wasserfußabdruck - Themenseite des Umweltbundesamtes
Wir nutzen Wasser nicht nur direkt zum Trinken, Kochen oder Putzen. In Lebensmitteln und anderen Produkten ist ebenfalls Wasser enthalten oder wurde zu deren Erzeugung eingesetzt. Dieses Wasser wird als virtuelles Wasser bezeichnet. Die Summe des direkt und indirekt genutzten Wassers beschreibt unseren Wasserfußabdruck, also unseren tatsächlichen Wasserverbrauch.
Hintergrundinformationen und Links zu weiteren Materialien
Water Footprint Network - Interaktive Tools
Diese interaktiven Tools sind alle open source und bieten Ihnen wichtige Daten und Einblicke zum Wasserverbrauch.
Vereinfachter Wasserfußabdruck-Rechner
Erweiterter Wasserfußabdruck-Rechner
Tool zur Bewertung des Wasserfußabdrucks
Produkt-Galerie
Nationaler Wasserfußabdruck-Explorer
Water Footprint Tools
TU Berlin
Das WELLE OWF Tool ermöglicht es Unternehmen (und Organisationen), den Wasserfußabdruck ihrer Aktivitäten zu berechnen und Wasser-Hotspots entlang ihrer Lieferkette zu identifizieren.
Der Wasserfußabdruck für Baumwolle und Textilien untersucht spezifische wasserbezogene Ursache-Wirkungs-Ketten des Baumwollverbrauchs im Hinblick auf die Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit, Ökosysteme und Wasserressourcen.
Die Wasserfußabdruck-Toolbox bietet einen tabellarischen Überblick Konzepte, Richtlinien, Methoden, Standards, Datenbanken und andere verwandte Materialien zum Wasserfußabdruck. Die Übersicht hilft Nutzer:innen, sich in der Vielfalt der Materialien zum Wasserfußabdruck zurechtzufinden.
And now to confuse you! How is the public expected to understand water footprinting metrics?
Kevin Graham Harding (2019)
Geben kommunizierte Werte zum Wasserfußabdruck der Öffentlichkeit ein realistisches Bild davon, wie viel Wasser tatsächlich verbraucht wird? Verwenden die Medien die Zahlen des Wasserfußabdrucks als Schocktaktik? In diesem Beitrag wird der Wasserfußabdruck kurz beschrieben, gefolgt von einer Diskussion darüber, wo und wie Unterschiede in den Zahlen des Wasser-Fußabdrucks entstehen könnten.
Kumulierter Energieaufwand
KEA-KRA-THG-Rechner
VDI-ZRE
Das Modul unterstützt eine vereinfachte ressourcenbezogene Bewertung von Produkten und der Produktion. Es lassen sich der kumulierte Energieaufwand (KEA), der kumulierte Rohstoffaufwand (KRA) und entstehende Treibhausgas-(THG-)Emissionen auf Grundlage des betrieblichen Material- und Energieverbrauchs berechnen.