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Eutrophierung - Themenseite des Umweltbundesamtes

Kurze Hintergrundinformationen und HInweise auf weitere Materialien

Der Begriff "eutroph" stammt aus dem Griechischen (eu trophos) und bedeutet „gut ernährt”. Ausgelöst wird Eutrophierung durch menschliche Aktivitäten die zu einer Anreicherung von Nährstoffen in ursprünglich nährstoffarmen Gewässern führen. Algen und Wasserpflanzen können dann übermäßig wachsen und entziehen anderen Pflanzenarten, vielen Kleinlebewesen und Tieren die Lebensgrundlage.

Stickstoff - Themenseite des Umweltbundesamtes

Umweltbundesamt

Hintergrundinfos und weiterführende Materialien.

Stickstoff ist ein unentbehrlicher Nährstoff für alle Lebewesen. Der Einsatz mineralischer und organischer Stickstoffdünger zur Steigerung von Erträgen ist daher gängige Praxis in der Landwirtschaft. Entscheidend ist der sorgsame und bedarfsgerechte Einsatz. Stickstoffüberschüsse können Wasser- und Land-Ökosysteme belasten sowie Klima, Luftqualität und die Biodiversität beeinträchtigen.

Daten zur Umwelt: Überschreitung der Belastungsgrenzen für Eutrophierung

Umweltbundesamt

Hintergundinformationen und Hinweise zu weiterführenden Materialien

Nährstoffeinträge (vor allem Stickstoff) aus der Luft belasten Land-Ökosysteme und gefährden die biologische Vielfalt. Zur Bewertung dieser Belastung stellt man ökosystemspezifische Belastungsgrenzen (Critical Loads) den aktuellen Stoffeinträgen aus der Luft gegenüber. Trotz rückläufiger Stickstoffbelastungen in Deutschland besteht weiterhin Handlungsbedarf – vor allem bei den Ammoniak-Emissionen.

Hintergrundinformationen

Weitsicht für unsere Meere

BUND (2017)

Einfach erklärt für alle!

Durch die Überdüngung der Meere, auch Eutrophierung genannt, gerät das sensible ökologische Gleichgewicht aus der Balance. Viele Arten sind bereits vom Aussterben bedroht und die Toten Zonen werden größer.

Reaktiver Stickstoff in Deutschland. Ursachen, Wirkungen, Maßnahmen.

Umweltbundesamt (2015)

Stickstoff ist ein unerlässlicher Nährstoff für alle Lebewesen. Viele Verbindungen mit Stickstoff schädigen jedoch die Umwelt. Pflanzenarten, die an nährstoffarme Bedingungen angepasst sind, werden aus Wäldern und Heiden verdrängt. Lachgasemissionen aus überdüngten Feldern verschärfen den ⁠Klimawandel⁠. Gülle lässt vielerorts die Nitratkonzentrationen im Grundwasser über die Grenzwerte schnellen. Zu viel Stickstoffdioxid in der Atemluft aus dem Verkehr gefährdet die menschliche Gesundheit. Die Stickstoffbelastung lässt sich deutlich senken. Das zeigt diese Analyse. Da rund zwei Drittel der Stickstoffemissionen in Deutschland aus der Landwirtschaft stammen, sollte vor allem dort angesetzt werden